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CBD

Die Gefahren von CBD: 6 Dinge, die Sie wissen sollten

Gefahren von CBD

Ist CBD wirklich sicher? Angesichts der Verbreitung von Produkten und der fehlenden Regulierung in Frankreich ist es gesund, sich zu fragen, ob Cannabidiol oder Produkte, die es enthalten, wirklich sicher und harmlos sind, ob sie einen schädlichen Anteil enthalten oder ob einfach nur ein wenig Aufklärung und Prävention ausreichen, um alle Risiken zu verhindern, die mit dem Konsum eines psychoaktiven, aber nicht psychotropen Cannabinoids verbunden sind.

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Wann ist CBD gefährlich?

Es ist nicht nötig, die Spannung in die Länge zu ziehen. CBD ist kein gefährliches Molekül. Das größte Argument dafür ist neben den Hunderten von klinischen Studien, die keine gefährlichen Auswirkungen von CBD festgestellt haben, die Position der Weltgesundheitsorganisation (WHO), deren Expertenausschuss 2017 zu dem Schluss kam, dass „reines Cannabidiol (CBD) weder ein Missbrauchspotenzial zu haben noch gesundheitsschädlich zu sein scheint“.

Das bedeutet nicht, dass der Konsum von CBD nicht gesundheitsschädlich sein kann, sondern dass in diesem Fall oft die Art des Konsums der Schuldige ist: Wenn man beispielsweise CBD raucht, kommt die Emission von krebserregenden Partikeln von der Verbrennung und nicht vom CBD.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass CBD :

  • nicht-psychotrop: Es macht nicht high, im Gegensatz zu einigen anderen Cannabinoiden wie THC oder THCV
  • nicht süchtig machend: Der regelmäßige Konsum von CBD macht nicht süchtig nach dieser Substanz
  • frei von größeren Nebenwirkungen: diese Nebenwirkungen von CBD existieren zwar, sind aber gering

Die Nebenwirkungen von CBD

Der Konsum von CBD birgt einige Risiken, die leicht zu verhindern sind. Obwohl CBD oft gut verträglich ist, kann es Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit, Durchfall, verminderten Appetit, Schläfrigkeit oder Müdigkeit verursachen. Diese Nebenwirkungen treten normalerweise auf, wenn eine zu hohe Dosis CBD eingenommen wurde – ein Zeichen dafür, dass Sie zu weit gegangen sind – und verschwinden wieder, wenn das CBD nach einigen Stunden aus dem Körper ausgeschieden ist.

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CBD kann auch mit bestimmten Medikamenten wie Blutverdünnern interagieren und deren Wirkung aufheben oder verstärken. Wenn Sie Medikamente einnehmen und gleichzeitig CBD, sei es in Form von Öl oder Blüten, einnehmen, sollten Sie auf jeden Fall Ihren Arzt konsultieren, damit er sicherstellt, dass CBD keine schädlichen Wirkungen hat, oder einen Zeitplan aufstellt, um die Medikamente und CBD zeitversetzt einzunehmen, ohne dass es zu schädlichen Wirkungen kommt.

Ein weiterer Grund zur Sorge ist die Unzuverlässigkeit der Reinheit und Dosierung von CBD in einigen Produkten. Mehrere Studien weltweit haben gezeigt, dass online gekaufte CBD-Produkte manchmal weniger CBD enthalten als auf dem Etikett angegeben. Außerdem wurde in anderen THC gefunden, obwohl sie als „broad spectrum“, also THC-frei, beworben wurden. Um sicherzugehen, lassen Sie sich die Analysezertifikate des jeweiligen Produkts zeigen.

Wenn Sie Zweifel haben – falsche Produktreferenz auf dem Zertifikat oder ein verschwommenes Logo des Analyselabors zum Beispiel – dann wurde das Zertifikat wahrscheinlich manipuliert und Sie können Ihrem Verkäufer nicht trauen.

Ist es riskant, Auto zu fahren, wenn man CBD konsumiert hat?

In hohen Dosen kann CBD Schläfrigkeit auslösen. In diesem Fall sollten Sie natürlich nicht am Straßenverkehr teilnehmen, wenn Sie diese Effekte verspüren. Und wenn sie während des Fahrens auftreten, ist es am sichersten, anzuhalten und sich für die nötige Zeit auszuruhen. Auch ein Kaffee kann helfen!

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Ein weiteres Risiko von CBD und Autofahren ist das Vorhandensein von THC in CBD-Blüten und in einigen Produkten zum Einnehmen. Da das THC-Screening im Straßenverkehr nicht die Fahrtüchtigkeit, sondern lediglich das Vorhandensein von THC in Ihrem Körper testet, könnten Sie positiv auf Betäubungsmittel getestet werden, obwohl Sie ein legales Produkt konsumiert haben. Solange sich das französische Gesetz nicht ändert, wird diese Ungereimtheit fortbestehen.

CBD und die Wechselwirkungen von Medikamenten

CBD stört, ebenso wie Grapefruit, die normale Funktion der Cytochrom-P450-Enzyme, einer Gruppe von Proteinen, die Medikamente in der Leber und im Dünndarm abbauen. Dieser Prozess ist dafür verantwortlich, dass die Vorteile eines Medikaments an das anvisierte Ziel abgegeben werden.

CBD interagiert daher mit bestimmten Arzneimitteln, indem es die CYP-Aktivität stört und die Art und Weise verlangsamt, wie diese Proteine normalerweise Arzneimittel abbauen. Cannabidiol erhöht auch die Nebenwirkungen und die Zeit, in der das Medikament im System verbleibt.

Diese Blockade kann zwar dazu führen, dass Patienten niedrigere Dosen ihrer Medikamente einnehmen können, sie kann aber auch zu einer toxischen Ansammlung von Chemikalien im Körper führen.

Der einfachste Test für Menschen mit einer medikamentösen Behandlung ist, ob der Verzehr von Grapefruit möglich ist. Noch einfacher ist es, den Arzt zu fragen, ob die Medikation die gleichzeitige Einnahme von CBD verträgt.

Die Verträglichkeit von CBD durch den menschlichen Körper

Mehrere Studien haben versucht zu messen, bis zu welcher Dosis CBD sicher ist. Die bekannteste Studie verabreichte bis zu 1500 mg CBD pro Tag und stellte keine größeren oder unerwarteten unangenehmen Wirkungen fest. Alle Menschen sind natürlich unterschiedlich und die ministeriellen Gesundheitsempfehlungen reichen von 70mg CBD pro Tag in Frankreich bis zu 200mg CBD pro Tag in Kanada.

Auch hier kann die Einnahme einer zu großen Menge CBD unangenehme Nebenwirkungen hervorrufen, die jedoch nachlassen, wenn Sie die Einnahme von CBD beenden.

Was wir über die Gefahren von CBD nicht wissen

Ist CBD schlecht für Sie? Die neuesten Forschungsergebnisse zeigen, dass es keine Studien gibt, die belegen, dass CBD schlecht für die Gesundheit ist. In den letzten Jahren wurden in den USA und anderen Ländern mehrere qualitativ hochwertige klinische Studien durchgeführt, um die Sicherheit und Wirksamkeit von CBD zu bewerten. Die Weltgesundheitsorganisation erkennt an, dass CBD sicher ist.

Bei der Bewertung der Sicherheit von CBD werden viele Faktoren berücksichtigt. Der wichtigste von ihnen ist der Grad der Sicherheit für den Anwender.

Nur weil eine Substanz natürlich ist, heißt das natürlich nicht, dass sie auch sicher ist. Auch die Reinheit des Produkts oder seine Herkunft müssen berücksichtigt werden. Da die CBD-Industrie weitgehend unreguliert ist, gibt es leider eine Reihe von Unternehmen, die minderwertige und im schlimmsten Fall gefährliche CBD-Produkte herstellen, die Ihre Gesundheit schädigen können.

Deshalb ist es entscheidend, dass Sie Ihre CBD-Produkte von einer seriösen Quelle kaufen, um sicherzustellen, dass Sie die bestmögliche Qualität erhalten.

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