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Cannabisprodukte und wie man sie konsumiert

Wie wählt man einen Vaporizer aus?

Wie man einen Vaporizer für Cannabis auswählt

Vaporizer überschwemmen derzeit den Markt für Cannabiszubehör. Eine immer größere Zahl von medizinischen Patienten oder Freizeitkonsumenten entscheidet sich dafür, ihr Cannabis zu verdampfen, anstatt es zu rauchen. Und das aus guten Gründen.

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Das Verdampfen, oder Vaping, von trockenem Gras oder Konzentraten ist gesünder als das Verbrennen. Die Unauffälligkeit einiger Stiftvaporizer oder tragbarer Vaporizer sowie die einfache Aufbewahrung und die geringe Geruchsentwicklung gehören zu den Schlüsseln für ihren Erfolg in Ländern, die mit der Legalisierung des Cannabiskonsums zu Hause oder im Freien experimentieren.

Verdampfen funktioniert, indem eine Cannabisprobe (in Form von Gras, Öl oder Wachs) erhitzt wird, indem entweder heiße Luft darüber geleitet wird oder die Probe auf eine heiße Oberfläche gelegt wird. Die heiße Luft oder die heiße Stelle erreicht oder übersteigt den Siedepunkt der verschiedenen Cannabinoide, wodurch diese zur Inhalation durch den Nutzer freigesetzt werden. Da bei diesem Verfahren keine Verbrennung stattfindet, verhindert das Verdampfen die Aufnahme von Karzinogenen und anderen Toxinen, die beim Verbrennen jeglichen Materials entstehen.

Die Wahl eines Cannabis-Vaporizers

Das Verdampfen bietet den Vorteil, dass man die Gesundheitseffekte von Cannabis voll ausnutzen kann. Sie ermöglicht es den Nutzern außerdem, ihre Substanz diskret zu konsumieren, ohne die Personen in ihrer physischen Nähe zu stören.

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Konduktion versus Konvektion

Beim Verdampfen werden zwei physikalische Mechanismen verwendet: die Leitung und die Konvektion. Konduktion bedeutet, dass man sein Kraut oder Öl durch direkten Kontakt mit einem Heizelement erhitzt. Konvektion hingegen funktioniert, indem man das Kraut einem heißen Luftstrom aussetzt, wie es bei einigen Arten von Haushaltsöfen der Fall ist.

Die Konvektion bietet verschiedene Vorteile, darunter eine zusätzliche Exposition der Trichome, die alle medizinischen und psychoaktiven Eigenschaften der Pflanze enthalten. Das Ergebnis ist ein dickerer und dichterer Verdampfer, der mehr Cannabinoide und Terpene abgibt. Vaporizer, die Konvektion verwenden, wie der PAX2, der ein schönes Weihnachtsgeschenk abgeben würde, müssen möglicherweise die Brennkammer schütteln, um sicherzustellen, dass das gesamte Material mit der erhitzten Oberfläche in Berührung kommt.

PAX2 Verdampfer

Oft, aber nicht immer, produzieren konduktive Vaporizermodelle einen leichteren Rauch, dem es im Vergleich zu konvektiven Vaporizermodellen an Kraft mangelt.

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Konvektionsverdampfer, wie die Volcano oder Vapolution Vaporizer für das Wohnzimmer oder der tragbare Vapir Prima Vaporizer, bieten in der Regel einen stärkeren Temperaturanstieg des Krauts oder der Cannabinoide, die in den Konzentraten enthalten sind.

Technisch gesehen verwenden viele Konvektionsvaporizer sowohl Konvektion als auch Leitung, um einen intensiveren Dampf und präsentere Aromen zu erzeugen.

Typen von Vaporizern

Es gibt drei Hauptkategorien von Vaporizern, in erschwinglichen Preisklassen und mit sehr unterschiedlichen Funktionen und Designs. Natürlich wird man teurere Modelle finden als andere, aber die ersten Preise können schon bei 20€ beginnen.

Die Desktop-Vaporizer

Desktop-Vaporizer werden zum Gebrauch an eine Steckdose angeschlossen und gehören zu den teuersten: Sie kosten zwischen 100 und 600 €. Sie erzeugen einen Dampf von sehr guter Qualität und ziehen das Maximum aus Gras oder Öl heraus.

Desktop-Vaporizer sind für den Gebrauch zu Hause konzipiert und nicht für den mobilen Einsatz, z. B. beim Camping, gedacht. Die besten Modelle der Desktop-Vapos können Dampf für mehrere Personen auf einmal liefern.

Desktop Vaporizer

Es gibt zwei Arten von Desktop-Vaporizern: pulsluftbetriebene und passive Vaporizer. Modelle mit pulsierender Luft, wie der Volcano, verwenden einen Ventilator, um heiße Luft um die Cannabisprobe herum zu schicken. Der Dampf wird in einer durchsichtigen Plastiktüte gesammelt und kann dann in Ruhe vom Patienten inhaliert werden. Passive Modelle beinhalten ein Glas- oder Plastikrohr, aus dem der Patient den Dampf inhaliert, ähnlich wie bei einer Shisha.

Einige Modelle von Desktop-Vaporizern wie der VapirRise, der viVape 2 und der HerbalAire verwenden beide Methoden. Die Qualität des Dampfes ist jedoch nur durchschnittlich. Der Benutzer kann jedoch seine Inhalation steuern, indem er entweder schnelle Züge mit angenehm kühlem Dampf oder lange Atemzüge mit wärmerem Dampf nimmt.

Der Volcano wird als der Aston Martion unter den Desktop-Vaporizern angesehen. Sein Preis bewegt sich allerdings um die 600€. Für eine günstigere Wahl ist der Vapolution eine gute Option (ca. 200€), während der Vapolution 3.0 ab 250€ erhältlich ist, um von den neuesten Technologien zu profitieren, wie z.B. einem Hydrotube, der den Dampf in Wasser filtert, um eine sanftere und angenehmere Inhalation zu ermöglichen.

Die tragbaren Vaporizer

Eine relativ neue Kategorie von Cannabis-Vaporizern ist aufgetaucht. Diese Taschenvapos wurden entwickelt, um Patienten zu dienen, die sich einen verbesserten Stiftvaporizer wünschen, auch wenn er dafür mehr Platz benötigt und schwerer ist. Tragbare Vaporizer wie der Vapir Prima mit Konvektion, der designorientierte PAX 2 und der DaVinci Ascent kosten etwa 250€ und bieten eine etwas schlechtere Leistung als Desktop-Vaporizer, was aber durch die Tragbarkeit mit Batterie und die eingebaute Hightech ausgeglichen wird.

Die tragbaren Vaporizer gehören zu den aktivsten neuen Märkten in der Cannabisindustrie. Aufstrebende Unternehmen in Las Vegas oder San Francisco konkurrieren derzeit darum, ihre neuen Vapo-Serien mit immer mehr Techno, verbesserter Batterielebensdauer, genauerer Temperaturkontrolle und besserer Konfektionsqualität durchzusetzen.

Tragbarer Vaporizer

Der unauffälligste und auch teuerste mobile Vaporizer ist wahrscheinlich der PAX2 mit seinem hochwertigen Design. Für diejenigen, die Leistung priorisieren und bereits bedauern, dass sie ihren Desktop-Vaporizer zu Hause lassen müssen, werden sich für den Prima entscheiden.

 

Im Gegensatz zum PAX 2, der nur getrocknetes Gras verträgt, kann der Prima auch Konzentrate verarbeiten, was ein großer Vorteil für kranke Patienten ist, die eine schnelle Linderung ihrer Schmerzen oder Übelkeit suchen. Die austauschbare Batterie ermöglicht es den Nutzern, die Batterie zu ersetzen, ohne einen neuen Vaporizer kaufen zu müssen. Der Prima und der PAX2 können beide 4 verschiedene Temperaturen verarbeiten und sind aus gebürstetem Aluminium gefertigt. Sie sind in verschiedenen Farben erhältlich und kosten ca. 250€.

 

Ein weiterer tragbarer Vaporizer, der sich von der Masse abhebt, ist der Crafty von Storz und Bickel, der Firma, die den Volcano entwickelt hat und seit über zehn Jahren den Markt für Bürovaporizer bestimmt. Dieser handgehaltene Vapo steckt voller Hightech und produziert einen Dampf, der mit dem des Volcano vergleichbar ist. Dieses ergonomische Modell wird für etwa 340 € verkauft und bietet eine Fernsteuerung über eine App, die den Akkustand anzeigt und es ermöglicht, die Temperatur des Vapos anzupassen.

Die Stiftverdampfer

Die Popularität von E-Zigaretten hat eine neue Art von Geräten für den Cannabiskonsum hervorgebracht: Stift-Vaporizer. Von Einsteigermodellen für 20 € bis hin zu teureren Geräten gibt es heute eine große Auswahl an Stift-Vaporizern für den Konsum zu Hause oder unterwegs.

Die Stift-Vaporizer beinhalten zwei Hauptkomponenten: eine Batterie und einen Zerstäuber, die das Cannabis verdampfen, entweder als Gras oder als Konzentrat. Viele Modelle werden über USB aufgeladen. Stiftvaporizer haben den Vorteil, dass sie nicht sehr teuer sind und dass man eventuelle defekte Teile (Ladegerät, Mundstück, Batterie oder den Zerstäuber) leicht austauschen kann.

Pen Vaporizer

Einige Konzentratfirmen wie Bloom Farms oder Neos verkaufen ihre Produkte verzehrfertig in vorgefüllten Kapseln, die mit Stiftzerstäubern verpackt sind. Neos bietet CBD-Kapseln an, während Bloom Farms Cannabisölkapseln verkauft, die aus verschiedenen Cannabissorten (Indica, Sativa oder Hybriden) gewonnen werden. Das Unternehmen verwendet für seine Verbrauchsmaterialien ausschließlich recycelte Elemente. So können medizinische Patienten einen schnellen Zugang zu ihrer Behandlung erhalten.

Wir können Ihnen auch empfehlen, einen Blick auf den O.penVAPE, den Go.Pen oder den Daborizer von BHO Pen zu werfen, ebenso wie auf den Dr. Dabber Ghost.

Zusammengefasst:

  • Desktop-Verdampfer: für den Gebrauch zu Hause, mit einem gewissen Budget für die Spitzenklasse
  • tragbarer Verdampfer: für den Gebrauch im Freien, hauptsächlich für Weed. Das obere Preissegment bleibt erschwinglich
  • Verdampfer mit Stift: für den spontanen Gebrauch, hauptsächlich für Cannabiskonzentrate, oder für den kleinen Geldbeutel

 

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