Die Fijis feilen an ihrer Legalisierung von medizinischem Cannabis
Die Regierung von Fidschi arbeitet weiter daran, eine legale Cannabis-Industrie zu etablieren.
Handelsminister Manoa Kamikamica bestätigte, dass die Arbeit an der erforderlichen Gesetzgebung im Gange ist. Die Gesetzgebung stellt den letzten Schritt zur Formalisierung der Industrie dar, die abgeschlossen werden soll, sobald die öffentlichen und gemeinschaftlichen Konsultationen abgeschlossen sind.
Minister Kamikamica betonte die Bedeutung eines transparenten und inklusiven Prozesses und erklärte gegenüber den lokalen Medien, dass zahlreiche Möglichkeiten zur Beteiligung der Öffentlichkeit folgen werden, sobald der Gesetzesentwurf fertiggestellt ist.
Die Regierung hütet sich jedoch davor, über die Besonderheiten der Industrie zu spekulieren, solange der Rahmen nicht endgültig feststeht. „Solange es keine Gesetzgebung zu diskutieren gibt, ist es meiner Meinung nach etwas zu früh, um darüber zu sprechen“, erklärte Kamikamica.
Landesweite Konsultationen zur Festlegung des politischen Rahmens
Eine im August 2023 eingesetzte Facharbeitsgruppe spielte eine entscheidende Rolle bei der Festlegung des Weges für den Bereich medizinisches Cannabis. Über einen Zeitraum von fast zwei Monaten führte die Arbeitsgruppe 17 Konsultationen auf nationaler und EU-Ebene durch, an denen 513 Personen teilnahmen, darunter Mitglieder der Öffentlichkeit, Vertreter des Privatsektors und führende Vertreter der EU.
Diese Diskussionen lieferten wichtige Informationen über das sozioökonomische Potenzial und die Herausforderungen einer legalen Industrie für medizinisches Cannabis.
Die Konsultationen zeigten ein großes öffentliches Interesse und trugen zur Entwicklung eines politischen Rahmens bei, der sich auf mehrere Schlüsselziele konzentrierte, nämlich :
- Durchführung einer umfassenden Machbarkeitsstudie
- Erleichterung ausländischer Investitionen in den medizinischen Cannabissektor
- Gesetze überarbeiten und ändern, um diesem aufstrebenden Markt Rechnung zu tragen
- Entwicklung solider Richtlinien, um eine effektive Steuerung der Branche zu gewährleisten
Partnerschaft mit Medical Kiwi
Die Zusammenarbeit mit Medical Kiwi, Neuseelands führendem Anbieter von medizinischem Cannabis, war ein wichtiger Schritt auf Fidschis Weg zur Legalisierung des Anbaus und Exports von Cannabis. Die Regierung unterzeichnete eine dreijährige Absichtserklärung mit dem Unternehmen, um einen Rahmen für die Zusammenarbeit zu schaffen.
Medical Kiwi plant, in den nächsten drei bis fünf Jahren mindestens 65 Millionen FJD (32,5 Millionen US-Dollar) zu investieren. Mit der geplanten Extraktions- und Produktionsanlage auf Fidschi soll die Zertifizierung nach der Guten Herstellungspraxis (GMP) erreicht werden, um sicherzustellen, dass die Produkte den internationalen Standards der Nutrazeutika- und Pharmamärkte entsprechen.
Obwohl die Anlage eine bedeutende Investition darstellt, muss Medical Kiwi noch die Gesetze der Fidschi-Inseln einhalten und die erforderlichen Lizenzen erwerben, sobald der rechtliche Rahmen geschaffen ist.
-
Cannabis in den USA3 Wochen ago
DEA-Anhörung über die Neueinstufung von Cannabis in den USA auf 2025 verschoben
-
Cannabis4 Wochen ago
Die Black Muffin F1 Fast Version®: kleine süße Frucht aus dem Paradies
-
Cannabis in Dänemark1 Woche ago
Dänemark schlägt vor, sein medizinisches Cannabisprogramm zu verstetigen
-
Business4 Wochen ago
Frankfurt und Hannover werden die ersten deutschen Städte sein, in denen Cannabis für Erwachsene legal verkauft wird
-
Cannabis für den Freizeitgebrauch4 Wochen ago
Kalifornien eröffnet Debatte über die Potenz von Cannabis mit neuem Bericht
-
Bedrocan3 Wochen ago
Bedrocan wird seine neue medizinische Cannabissorte mit hohem CBD-Gehalt in Dänemark produzieren
-
Cannabis für den Freizeitgebrauch4 Wochen ago
Rechtsextreme Influencer bezahlt, um Nein zur Legalisierung von Cannabis in Florida zu sagen
-
Cannabis für den Freizeitgebrauch4 Wochen ago
Arizona öffnet sich für Hauslieferungen von Cannabis für Erwachsene