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Tschechisches Gesundheitsministerium schlägt Verbot von sieben neuen synthetischen Cannabinoiden vor

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Verbot von synthetischen Cannabinoiden in der Tschechischen Republik
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Das tschechische Gesundheitsministerium will Maßnahmen gegen den steigenden Konsum von synthetischen Cannabinoiden ergreifen und schlägt vor, sieben weitere psychoaktive Substanzen zu verbieten.

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Als Reaktion auf die Herausforderungen durch synthetische Cannabinoide streben die tschechischen Behörden an, Substanzen wie HHCP, HHCH, HHCB, HHC-C8, THCH, THCB und THC-C8 aufgrund der potenziellen Gesundheitsprobleme, die mit ihrem Konsum verbunden sind, zu verbieten.

Zuvor hatte die tschechische Regierung bestimmte Cannabinoide wie HHC, HHC-O und THCP verboten, nachdem Kinder wegen des Konsums dieser in Süßigkeiten enthaltenen Substanzen ins Krankenhaus eingeliefert worden waren. Seitdem sind jedoch neue Varianten auf dem Markt erschienen, was die Regierung dazu veranlasste, neue Regulierungsmaßnahmen zu ergreifen.

Das Gesundheitsministerium warnt auch vor den Risiken, die mit dem Verdampfen von flüssigen Acetaten bei hohen Temperaturen verbunden sind, da dabei krebserregende Ketene entstehen können.

Während diese Maßnahmen darauf abzielen, unmittelbare Bedenken auszuräumen, sind Kritiker der Ansicht, dass ein schnelles Verbot das Problem möglicherweise nicht wirksam lösen wird. Sie betonen die Notwendigkeit umfassenderer Gesetzesreformen, um unverantwortliche Hersteller ins Visier zu nehmen und psychoaktive Substanzen umfassend zu regulieren. Sie fordern eine stärkere Gesetzgebung, die klare Regeln für das Inverkehrbringen ähnlicher Substanzen in der Zukunft aufstellt.

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Jan Martin Paďouk von CannaFamily meint gegenüber Expats.cz, dass ein regulierter Markt für Cannabis für Erwachsene langfristig eine effektivere Lösung darstellen könnte. Allerdings stagniert die Debatte über die Regulierung von Cannabis unter tschechischen Politikern. Die Gesetzgeber haben bis Januar 2025 Zeit, sich auf einen Rahmen für eine neue Gesetzgebung zu psychomodulierenden Substanzen zu einigen, was das Ende des derzeitigen Verbots bedeuten würde.

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